Regulars’ table February & March 2024

This article is not translated. Please refer to the German version below.

Februar Stamm 2024

Das Chapter Luxemburg hatte zum monatlichen Stamm am 1. Februar 2024 in die Brasserie du Kirchberg geladen. Neun Alumni sind der Einladung gefolgt.

Uni.LU
Studenten der Uni Luxemburg arbeiten an einem Projekt der ESA: Mikrosatelliten, die die Beschaffenheit der Mondoberfläche erforschen sollen.

Einwohnerzahl (Luxemburg-Stadt)
Am 31.12.2023 zählte Luxemburg-Stadt 134 714 Einwohner, 1936 mehr als in 2013. Die Ausländer machen 70,44% der Einwohner aus. Der Kirchberg wird von 9714 Personen bewohnt.

Grenzgänger
Die 221 251 Grenzgänger verdienten im Jahre 2022 15,1 Milliarden Euro. 53,6 Prozent der beschäftigten Pendler kommen aus Frankreich. Die Franzosen verdienten im Schnitt pro Jahr 54.632 Euros, die Belgier 67.093 Euros und die Deutschen 67.138 Euros.

13956 in Luxemburg lebende Personen arbeiteten 2022 im Ausland und kamen auf ein Einkommen von 2,1 Milliarden Euro

European Space Resources Innovation Centre (ESRIC) am Luxembourg Institute of Science and Technology
Am 18. Januar kündigte die Europäische Weltraumorganisation (ESA) in Zusammenarbeit mit dem European Space Resources Innovation Centre (ESRIC) am Luxembourg Institute of Science and Technology die Gründung eines auf die Mondwirtschaft spezialisierten Business Accelerators an. Die Initiative, die von Alexander Godlewski, dem neu ernannten Business Accelerator Officer der ESA auf der ESA-Konferenz «Space for inspiration» vorgestellt wurde, zielt darauf ab, innovative Scale-up-Unternehmen zu unterstützen

Pleiten
Im Jahre 2023 verzeichnete Luxemburg 935 Firmenpleiten. 2713 Personen verloren ihren Arbeitsplatz durch diese Pleiten. 2022 wurden noch 1006 Pleiten gemeldet.

Goethe & Luxemburg
Goethe wurde am 28. August 1749 geboren., also vor 275 Jahren.

Goethe war 1792 zweimal in Luxemburg. Er berichtete über den Krieg Preussens und Österreichs gegen Frankreich. Die Revolution in Frankreich sollte eingedämmt werden. So weilte Goethe in Luxemburg vom 26.8.bis 27.8.1792 und machte dann noch einen Abstecher am 14.10.1792, um ein paar Tage nach der Kanonade von Valmy, die mit dem Erfolg der Revolutionsarmee endete, in der Rue de l’Eau 293 in Luxemburg-Stadt zu bleiben.

März STAMM 2024

Das Chapter Luxemburg hatte zum monatlichen Stamm am 7. März 2024 in die Brasserie du Kirchberg geladen. Zehn Alumni sind der Einladung gefolgt.

Akustik
Die Akustik (Teilgebiet der Physik) im Stübchen der Brasserie ist verbessert worden. Eine gute Akustik verbessert die Sprachverständlichkeit und gewährleistet optimale Konzentration. In einem widerhallenden Raum ist es schwer sich zu konzentrieren, weil der Schall von allen Seiten übertragen wird.

Schallabsorber wurden unter der Decke angebracht und die im Raum platzierten Polsterstühle absorbieren ebenfalls Schall. Schade, dass der Eigentümer keinen Vorhang vor den Wandspiegel anbringt. Damit würde die Akustik nochmals optimiert.

Weltfrauentag
Der Weltfrauentag war Thema, weil er am Freitag nach dem Stamm stattfand.

Vier Luxemburger Frauen haben Spuren hinterlassen:

Margot Libens-Reiffers (1947-2007) war eine Unternehmerin mit Herz, die immer im Familienunternehmen, das sich dem Bierbrauen widmete, engagiert war. Eine Brücke, die ins Ausgehviertel „Rives de Clausen“ führt, ist nach ihr benannt worden. Dieses Ausgehviertel ist im Oktober 2008 auf dem ehemaligen Gelände des Brauerei-Geländes in Clausen eröffnet worden.

Valérie Strecker (1915-2015), Hebamme, hat nach dem Tode ihres Mannes eine stationäre Entbindungsstation in ihrem Wohnhaus in Bettemburg eröffnet. Eine Strasse wurde nach ihr benannt, da sie die Hälfte der Bettemburger zur Welt brachte.

Aline Mayrisch de Saint-Hubert (1874-1947) setzte sich für Gleichstellung und gegen soziale Armut ein. Die gebildete und an Kunst interessierte Frau heiratete Emile Mayrisch, den späteren Direktor des Stahlkonzerns Arbed. Sie vermachte in ihrem Testament das Schloss Colpach dem Luxemburger Roten Kreuz.

Elisabeth Kox (1926-19999) zog elf Kinder gross und war eine bekannte Atomkraftgegnerin. Obschon sie Nationalpräsidentin der Christlich-Sozialen Frauen war, wurde sie 1974 als Kandidatin ihrer Partei abgesetzt. Sie schloss ich daraufhin den Grünen an.