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Bei Temperaturen zwischen 21 und 26 Grad fand sich die Gruppe der elf Alumni um 10:45 am Parkplatz in der Nähe des Obelisken am „Krounebierg“ (Kronenberg) in Mersch ein. Jean -Luc absolvierte die Strecke barfuss.
Die Strecke
Diese hügelige Strecke von 7,53 Kilometern, gelegen zwischen Mersch und Schönfels, führt an einzigartigen Felswänden und Höhlenformationen vorbei. Lange Pfade schlängeln sich durch den Wald und geben den Blick frei auf den Burgfried von Schloss Schoenfels, führen an der Höhle „Huellee“ entlang zum Naherholungsort „Hunnebur“, ein kleines Naturparadies.
Der niedrigste Punkt der Strecke liegt bei 238 Metern, der höchste bei 340 Metern. Auf den ersten 500 Metern fällt die Strecke von 300 auf 240 Meter, sie steigt dann bis Kilometer zwei auf 340 Meter; dann geht es abwärts bis Kilometer 3,5; anschliessend ist der Wanderer gefordert bis Kilometer 6,6, denn die Strecke steigt bis auf 340 Meter an, um schliesslich auf 300 Meter abzufallen.
Quellenwasser
In Luxemburg werden täglich etwa 115.000 Kubikmeter Trinkwasser verbraucht. Dieses Trinkwasser wird zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser gewonnen.
Unser Kollege Änder, Experte in Wasserfragen, nutzte die Gelegenheit, anhand von freiliegenden Felsgesteinen auf die verschiedenartigsten Kanäle und Poren hinzuweisen, die Regenwasser durchläuft, um schliesslich zu einer wasserundurchlässigen Schicht wie Lehm zu gelangen, wo es zu Quellenwasser wird. Am Ort „Hunnebur“ strömt das Wasser aus dem Berg. Bevor Trinkwasser aus Wasser entsteht, durchläuft es unter anderem eine Sandbettfiltration, wobei zusätzliche Massnahmen getroffen werden können.
Hunnebur
Die Gruppe legte eine Mittagspause am Hunnebur ein. Der Hunnebur ist ein beliebter Picknickplatz. Wegen des guten Wetters waren alle Bänke um den Weiher belegt und wir mussten ein stilles Plätzchen in der Nähe einer Holzbrücke aufsuchen, um das mitgebrachte Picknick zu verzehren.
Attila der Hunne soll auf seinem Plünderzug durch Westeuropa im fünften Jahrhundert hier seine Pferde getränkt haben. Ausserdem wird dem Wasser der Quelle eine heilende Kraft zugeschrieben.
Abschluss
Um 14:30 Uhr fand sich die Gruppe zu einem gemeinsamen Trunk auf der Terrasse des Restaurants „Beim Méchel“ in 7555 Mersch, 1 Rue Jean Majerus ein.