Guided tour of the Zurich-Mülligen mail center

How does a letter get from A to B? What is behind it all and what could go wrong? The participants of the OG Zurich found out about this and more during the guided tour of the Zurich-Mülligen mail center.

Führung Briefzentrum

This article is not translated. Please refer to the German version below.

Am 23. Februar 2023 fanden sich etwas mehr als 40 interessierte ETH Alumnae und Alumni im Briefzentrum Zürich-Mülligen (das eigentlich in Schlieren liegt) ein. Mehr als 7 Mio. Briefsendungen und kleine Pakete passieren dieses Gebäude, mit ca. 1 Mio. m3 eines der grössten unseres Landes, täglich. Wir waren gespannt zu sehen, wie das genau funktioniert.

Nach einer kurzen Einführung machten wir uns in zwei Gruppen auf, das Innenleben dieses markanten Gebäudes zu entdecken. Dabei konnten wir die Reise eines Briefes durch das Briefzentrum nachverfolgen: Anlieferung, Sendungsaufbereitung, Vorsortierung und je nach Bestimmungsort Feinsortierung (damit der Briefträger oder die Briefträgerin die Sendungen schlussendlich genau in der richtigen Reihenfolge zur Hand hat).

Drei Mal die Distanz Zentrum - Hönggerberg

Die Dimension und Leistungsfähigkeit der Anlage waren beeindruckend. Um ein paar Zahlen zu nennen:

  • Gearbeitet wird im Dreischichtbetrieb mit fast 1'200 Mitarbeitenden auf zwei Ebenen mit je ca. 60'000 m2 Fläche.

  • Insgesamt sind im Gebäude 14km (!) Fördertechnik verbaut. Das entspricht drei Mal der Distanz (Luftlinie) zwischen den Standorten der ETH im Zentrum und auf dem Hönggerberg.

  • Es gibt 13 Sortieranlagen für Briefe im Normalformat, die jede pro Stunde bis zu 32'000 Briefe sortiert.

Zum Abschluss des Rundgangs erhielten wir einen Einblick in die «hauseigene» Zollstelle, wo wir nagelneue (aber offensichtlich gefälschte) Louis-Vuitton-Täschchen und Rolex-Uhren bestaunen konnten.

Nach der Führung haben wir im Personalrestaurant einen ausgiebigen Apéro genossen, bei dem wir bestehende Kontakte pflegen und neue Kontakte knüpfen konnten. Spät war es, als sich die letzten ETH Alumni und Alumnae müde, aber zufrieden, auf den Heimweg machten.  

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