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Lokal
Zum zweiten Mal organisierten wir die Soirée Suisse in dem urigen Lokal der Reiländer Millen, gelegen in der Nähe des Blumenthals, ungefähr 40 Kilometer von Luxemburg Stadt entfernt. Im Keller sind noch gut erhaltene Teile der Mühle zu sehen
Vorkoster
Da letztes Jahr einige Kritiken dem Vorstand zugetragen wurden, hatten der Sekretär, der Schatzmeister und der Präsident sich am 19. Oktober 2022 zu einem Testessen verabredet, um die Auswahl der Weine und Käsesorten mit der Inhaberin zu besprechen.
Raclette und Fondue
Zwölf Gäste hatten sich für Raclette entschieden. Die von der Inhaberin aufgestellten elektrischen Öfen lieferten die für das Schmelzen des Käses notwendige Hitze, so dass die flachen rechteckigen Käselaibe leicht aus den Pfännchen zu schaben waren.
Zwei Gäste hatten sich für eine Käsefondue entschieden, drei für eine Fondue bourguignone.
Als Beilagen gab es Pommes, Pellkartoffeln, Gurken und verschiedene Saucen. Die passenden Rot- und Weissweine durften nicht fehlen. Die Vorkoster hatten sich für einen Pinot gris des Winzers Kox entschieden, ein Grauburgunder mit einer würzigen, fruchtigen Nase und einem anhaltenden, nachhaltigen Geschmack am Gaumen sowie für einen Pinot noir ebenfalls des Winzers Kox, ein Rotburgunder mit komplexer Note aus gut ausgewogenen Aromen von roten Kirschen mit holzigen Noten, kraftvoll, mit einer starken Tanninstruktur.
Was den Käse anbelangt, so ist das Restaurant an seine Lieferanten gebunden. Empfohlen wurde der St. Niklaus Raclettekäse, der ein volles Aroma nach Schweizer Art und ein sehr gutes Schmelzverhalten besitzt.
Dieser Halbhartkäse mit der Markenprägung "St. Niklaus" überzeugte durch ein sehr volles Käsearoma und ausgesprochener Würze. Er besitzt eine natürliche, bräunlich-gelbe, geschmierte Rinde.
Der St. Niklaus Raclettekäse ist aus Kuhrohmilch hergestellt und verfügt über eine sehr zarte Konsistenz. Er besitzt einen Fettgehalt von 48 bis 50 Prozent Fett in der Trockenmasse; er überzeugte auch durch ein sehr gleichmäßiges, schnelles Schmelzverhalten.
Preissteigerung in der Gastronomie
Obschon der Vorstand einen Teil der Kosten übernahm, mussten noch siebzig Euro pro Kopf bezahlt werden.