VESUV Fondue

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Im Umfeld des VSETH sind Fondueabende fix im Winterprogramm der meisten Organisationen verankert. Damit ehemalige Studierendenvertreterinnen und -vertreter nicht auf Entzug kommen, treffen sich VESUV-Mitglieder jeweils Ende Januar zum traditionellen Fondueabend. Normalerweise findet dieser Event im Alumni Pavillon statt. Dieses Jahr war alles ein bisschen anders.

Fondueversand und Zoom-Call

Mittlerweile hat der VESUV ein bisschen Übung darin, Events online zu organisieren. Ob Whiskydegustation oder Pubquiz – vieles ging gut online. Nur das «Fondue» im Jahr 2021 hat nicht so gut funktioniert. Darum probierten wir etwas Neues: Fürs «Fondue 2022» war der Plan, das Fondue an angemeldete Mitglieder per Post zu versenden und dann alle in einem Zoom-Call zu vereinen. Das hat den Vorteil, dass nicht nur die Anreise, sondern vor allem auch der Heimweg sehr viel kürzer sind. Auf der anderen Seite stinkt dann eben nicht der Alumni Pavillon, sondern das eigene Wohnzimmer. Wie dem auch sei, der Event fand Anklang und der Vorstand liess 25 Fonduepäckli verschicken. Am Freitagabend hatten wir rund 30 VESUV-Mitglieder im Zoom-Call. Ganz besonders freute sich der Vorstand über die zahlreichen (neuen) Kindergesichter auf den Bildschirmen. Online-Events ab 18 Uhr haben eben auch ihre Vorteile.

Erinnerungen an das VSETH-Jubiläum

Nachdem fast alle Caquelons leer waren, gingen wir zum Rahmenprogramm über. Zum traditionellen Fondueabend gehört ein gemeinsamer Blick zurück: Der Zehnjahresrückblick lässt Alumni jeweils in «alten Zeiten» schwelgen und zeigt aktuellen Vorständen, was früher so Cooles gemacht wurde. 2012 war für den VSETH auf jeden Fall ein spezielles Jahr. Es galt das 150-jährige Jubiläum gebührend zu feiern. Claudio Paganini, damaliger OK-Präsident der Jubiläumskommission, stellte für uns eine kurze Präsentation mit vielen Erinnerungsfotos zusammen. Zum Jahresprogramm des Jubiläums gehörten Events wie ein Openair-Kino auf der Polyterrasse oder die legendäre Schaumparty im HXE. So sauber wie nach dieser Party war das Gebäude wohl nie! Natürlich blieb auch der formale Teil mit Reden, Festmahl und Jubiläumstorte nicht unerwähnt. Schöne Bilder wurden auch vom Fackelumzug und dem Feuerwerk über dem ETH-Hauptgebäude in Erinnerung gerufen.

Lockeres Networking zum Abschluss

Nach diesem «formalen» Teil blieb der Call noch einige Stunden offen. Viele VESUV-Mitglieder blieben noch, um weiter in alten Zeiten zu schwelgen und/oder sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen.