Phosphor Recycling

Environment Alumni

On Saturday, October 26, 2019, the Environment Alumni ended up in Bazenheid in St. Gallen, far away from Zurich. At this place, it is planned to build one of the first phosphor recycling stations of Switzerland by the administration union recycling Bazenheid (ZAB).

Phosphor Recycling

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In Bazenheid angekommen, erwartete uns zunächst ein Vortrag des Vorsitzenden der Geschäftsleitung Herrn Bianculli. Die eigentliche Phosphor-Recyclingstation des ZAB befindet sich noch in der Planung, bisher konnten dazu erste Pilotstudien durchgeführt werden.,

Potenzial zukünftig ausschöpfen

Herr Bianculli erläuterte uns zunächst, wie die Kehrichtsverwertungsanlage der ZAB bisher funktioniert hat, und warum sich die ZAB zukünftig vermehrt mit dem Thema Phosphor-Recycling befassen wird. Die beim Verbrennungsprozess anfallende Schlacke ist phosphorhaltig, insbesondere, wenn Klärschlämme verbrannt werden. Dieses Potential soll nutzbar gemacht werden. Dazu soll in Zukunft der Klärschlamm sowie der Abfall aus der angrenzenden Tierverarbeitungsanlage separat verbrannt werden, da diese beiden Abfälle besonders viel Phosphor enthalten.

Ablauf des Recyclings

Die dabei entstehende Asche wird mit Phosphorsäure versetzt und anschliessend zu Einnähr- und Mehrnährstoffdünger weiterverarbeitet. Dieses Konzept wurde in den vergangenen Jahren von der ZAB mittels verschiedener Pilotversuche getestet. Die Tests fielen positiv aus, so dass die Anlage in den kommenden Jahren weiter ausgebaut wird, um das Verfahren grosstechnisch zu implementieren. Nach seinem Vortrag stand Herr Bianculli für die vielen Fragen der Teilnehmenden Rede und Antwort.

Besichtigung der Anlage

Im Anschluss daran folgte ein Rundgang durch die bestehende Anlage. Leider konnten wir die Pilotanlage der Phosphor-Rückgewinnung nicht besichtigen, dafür jedoch den Rest der Anlage, was für die Teilnehmenden ebenfalls sehr spannend war.

Gelungener Abschluss

Im Anschluss an den Rundgang genoss ein Grossteil der Gruppe noch ein währschaftliches z'Mittag im Ort, bevor es uns zurück nach Hause verschlug. Auf dem Heimweg blieb genügend Zeit, das Gehörte kritisch zu diskutieren.
 

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