Visit to the water treatment plant SES Koerich in Rehberg
Chapter Luxembourg Alumni
On Sunday, October 20, 2019, the Alumni Chapter Luxembourg had the opportunity to visit the water treatment plant of the Luxembourg’s oldest water syndicate (SES Koerich). 23 Alumni gathered in Rehberg to learn about the installations under expert guidance of Bert Wolff.
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Gesamtlänge des Leitungsnetzes
Das Rohrleitungsnetz des SES (Syndicat des Eaux du Sud) erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 213 Kilometern. Davon entfallen 28 Kilometer auf die Rohrleitungen, die das Wasser von den Quellenfassungen zu den Pumpstationen leiten, sowie 185 Kilometer auf die Leitungen zur Beförderung und Verteilung des Wassers in die lokalen Speicher.
Die Wasserqualität
Für Trinkwasser gelten folgende Qualitätskriterien: Es muss geruchlos, farblos und geschmacksneutral sein. Reines Trinkwasser muss insbesondere frei von Krankheitserregern sein und den gesetzlich festgelegten hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen entsprechen.
Die für Trinkwasser geltenden Toleranzwerte und die festgelegten Höchstwerte für fremde Substanzen und deren Komponenten müssen rigoros eingehalten werden. Für den Verzehr muss Trinkwasser vom chemisch-physikalischen Standpunkt befreit sein.
Verteilungszone der Anlage
Die Anlage bereitet das Wasser mehrerer Ortschaften auf, darunter befinden sich Bartringen, Bettemburg, Differdingen, Dippach, Düdelingen, Esch-Alzette, Frisingen, Garnich, Kayl, Leudelingen, Monnerich, Niederkerschen, Petingen, Reckingen-Mess, Roeser, Rümelingen, Sassenheim und Schifflingen. Um sicher zu gehen, daß es während des Transports durch das Leitungsnetz nicht zu einer Verkeimung des Wassers kommt, wird dieses vorsorglich mit Chlordioxid desinfiziert.
Dank eines landwirtschaftlichen Aufklärungsprogramms im Eischtal, in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer, ist der Nitrateintrag zumindest stabilisiert worden. Das Wassersyndikat SES wird auch in Zukunft seine Installationen ständig optimieren, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten.
Abschluss
Alle Teilnehmenden erhielten ein kleines Wasserglas. Ein gutes Abendessen, während dem nicht nur Wasser getrunken wurde, im feinen Restaurant „La Gaichel“ rundete den Besuch kulinarisch ab.