Defne Ege Ozan in Grossbritannien
Wir stellen Alumni aus der ganzen Welt von A bis Z vor. Unser nächster Stop ist Grossbritannien mit Defne Ege Ozan, einer Doktorantin am Imperial College London in der Abteilung für Luftfahrttechnik.

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In welchem Land lebst du derzeit und was hat dich dazu bewogen, dorthin zu ziehen?
Ich lebe derzeit in London, Vereinigtes Königreich. Ich bin nach meinem Masterstudium hierher gezogen, um zu promovieren. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren in erster Linie meine Forschungsinteressen, da ich von dem angebotenen Projekt sehr begeistert war. Neben der akademischen Arbeit war auch die Aussicht, in London zu leben, sehr reizvoll. Die Stadt hat ein dynamisches und vielfältiges Umfeld mit einer reichhaltigen Kulturszene, die von Museen über Theater bis hin zu Restaurants jeder Art reicht.
Kannst du einen typischen Tag in deinem Leben beschreiben?
Wir haben einen flexiblen Arbeitsplan, und ich arbeite normalerweise von 10 bis 18 Uhr. Wenn ich eine kleine Pause finde, gehe ich gerne in einem der vielen Parks der Stadt spazieren oder joggen, was ich an London sehr schätze. Ich liebe es, all die süßen Hunde, Enten und Gänse zu beobachten, die dort herumlaufen! Und natürlich ist der Nachmittagstee eine britische Tradition. Durch Freunde habe ich mit dem Häkeln und Nähen angefangen, was ich in meiner Freizeit gerne mache, um mich zu entspannen.
Wie hat das Land, in dem du lebst, dein tägliches Leben beeinflusst?
Der internationale Charakter Londons hat dazu geführt, dass ich sowohl beruflich als auch privat mit einer Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund in Kontakt gekommen bin. Es ist üblich, nach der Arbeit mit Kollegen in den Pub zu gehen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass in London sehr viel los ist, was manchmal etwas anstrengend sein kann, vor allem wenn ich abends pendle und in den Berufsverkehr gerate. Um der Stadt zu entfliehen, entdeckte ich das britische Hinterland, das idyllische Landschaften mit sanften Hügeln, Klippen und reetgedeckten Häusern bietet.

Was ist dein derzeitiger Job, und wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Ich stehe kurz vor dem Abschluss meiner Doktorarbeit am Imperial College London in der Abteilung für Luftfahrttechnik. Ich arbeite an der Entwicklung von Methoden des maschinellen Lernens zur Vorhersage und Kontrolle chaotischer Systeme, die in der Strömungsdynamik auftreten. Konkret untersuche ich Methoden für die optimale Gestaltung und Steuerung von Energie- und Transportsystemen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Da meine Arbeit rechnergestützt ist, verbringe ich die meiste Zeit meines Arbeitstages mit dem Programmieren und Analysieren von Daten. Ausserdem tausche ich mich mit Kollegen mit unterschiedlichem wissenschaftlichem Hintergrund aus. Neben meiner Arbeit im Büro reise ich sowohl innerhalb des Vereinigten Königreichs als auch international, um an Konferenzen teilzunehmen. Ich beteilige mich auch an Öffentlichkeitsarbeit und spreche mit Kindern und Erwachsenen, um ihnen die künstliche Intelligenz und ihre Anwendungen in unserer Forschung näher zu bringen.
Gab es bestimmte Kurse oder Aktivitäten während deiner Zeit an der ETH, die sich für dich als besonders wertvoll erwiesen haben?
Die Kurse, die ich belegt habe, waren äusserst hilfreich, insbesondere Systemidentifikation, Dynamische Programmierung und Optimale Steuerung sowie Rekursive Schätzung. Diese Kurse waren grundlegend für den Aufbau eines Hintergrunds für meine aktuelle Forschung. Ich freue mich darauf, die Verbindungen zwischen Kontrolltheorie, maschinellem Lernen und Fluiddynamik zu erforschen! Die Forschungserfahrung, die ich dank meiner Betreuer während meiner Dissertation sammeln konnte, war ebenfalls sehr wertvoll für meinen akademischen Weg.
Sind Sie mit irgendwelchen Herausforderungen konfrontiert worden, seit du in London lebst, und wie hast du sie gemeistert?
Die grösste Herausforderung in London sind die Lebenshaltungskosten, vor allem in Bezug auf die Wohnung. Ich musste schon ein paar Mal umziehen, also bin ich immer noch dabei, diese Herausforderung zu meistern!

Welches ist ein «typisches» Wort des Landes?
Ein «typisches» Wort im Vereinigten Königreich ist «Cheers!», um Danke zu sagen. Ein anderes Wort, das ich mag, ist «Chop chop!», um jemandem Eile zu wünschen.
Was ist dein traditionelles Lieblingsgericht?
Meine Lieblingsspeise ist Steak und Nierenpastete, aber Fish and Chips kommt dicht dahinter.
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