Miriam Bergqvist in Australien

Wir stellen Alumni auf der ganzen Welt von A bis Z vor, und unserer erster Stop ist Australien mit Miriam Bergqvist, einer Umweltingenieurin. 

surfen

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Hallo Miriam! In welchem Land lebest du derzeit und was hat dich dazu bewogen, dorthin zu ziehen?

Ich lebe derzeit in Brisbane, an der atemberaubenden Ostküste Australiens. Ich liebe es zu reisen und habe schon immer davon geträumt, im Ausland zu leben. Als meinem Partner eine Forschungsstelle in Übersee angeboten wurde, beschlossen wir, uns auf das Abenteuer einzulassen, das Leben in einem anderen Land kennenzulernen.

Ich habe nicht einmal zurückgeblickt! Die Australier sind unglaublich freundlich, und die Work-Life-Balance ist hier sehr gut.

Kannst du einen typischen Tag in deinem Leben beschreiben?

An einem typischen Arbeitstag beginne ich meinen Morgen mit einer erfrischenden Fahrradtour entlang des Brisbane River in das Zentrum von Brisbane, wo sich mein Büro befindet. Nachdem ich bei der Arbeit angekommen bin, stürze ich mich in Meetings, in denen wir den Fortschritt unserer Projekte besprechen. An manchen Tagen fahre ich zu einem der Standorte, an deren Planung ich beteiligt war, um ihn zu besichtigen. Die aktuellen Standorte sind etwa eine Autostunde entfernt, aber die Fahrt ist wunderschön! Sie liegen in einer Region mit dem treffenden Namen Scenic Rim, und sie wird ihrem Namen wirklich gerecht.

Abends gehe ich normalerweise mit meinen Freunden klettern, was immer ein Riesenspass ist. An den Wochenenden gehe ich oft campen, surfen, Mountainbike fahren oder «bushwalking» (wie das Wandern hier genannt wird). Generell verbringe ich viel Zeit im Freien - das Wetter in Brisbane ist fantastisch und ermöglicht das ganze Jahr über Aktivitäten im Freien.

wandern

Wie hat Australien dein tägliches Leben beeinflusst?

Ich finde, dass die Australier die Dinge erledigen, ohne sich selbst zu ernst zu nehmen, was ein entspannteres Arbeitsumfeld schafft. Ich liebe vor allem die unbeschwerte Atmosphäre an meinem Arbeitsplatz, wo immer viel gescherzt und herumgealbert wird. Generell schätze ich das Konzept der «Freundschaft» in Australien sehr. Die Menschen kümmern sich wirklich umeinander, und das hat es mir ermöglicht, mich zu entspannen und meine Arbeit noch mehr zu geniessen, trotz der gelegentlichen stressigen Phasen.

Erzähle uns uns mehr über deinen derzeitigen Job! Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Ich bin Umweltingenieur im Water Utilities Civil Team von WSP Brisbane. Kurz gesagt, ich entwerfe Wasser- und Abwasserinfrastrukturen. Kürzlich habe ich die Planung einer Abwassersteigleitung und die Sanierung einer Pumpstation abgeschlossen, die sich derzeit im Bau befinden. Ich arbeite eng mit Bauzeichnern und Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen (Hochbau, Elektrotechnik, Mechanik und Stadtplanung) zusammen, um nachhaltige Lösungen für den Abwassertransport und die Trinkwasserversorgung zu finden.

Gab es während deiner Zeit an der ETH bestimmte Kurse oder Aktivitäten, die sich für dich als besonders wertvoll erwiesen haben?

Mehr als ein bestimmter Kurs ist es der Problemlösungsansatz, der mir geblieben ist. Obwohl ich Siedlungswasserwirtschaft studiert habe, bin ich in der Lage, an Tiefbauprojekten zu arbeiten, effektiv mit verschiedenen Disziplinen zu kommunizieren und kritisch zu denken.

Ausserdem hat die Betonung des Nachhaltigkeitsbewusstseins, die mir die ETH vermittelt hat, meine Herangehensweise an die Entwicklung umweltfreundlicher Lösungen geprägt. Und nicht zuletzt ist die Liebe zum Detail, die mir die ETH vermittelt hat, von unschätzbarem Wert.  

klettern

Hat die Vernetzung mit anderen Alumni eine Rolle in deinem Leben in Australien gespielt?

Bis jetzt nicht, obwohl ich gerne mehr Möglichkeiten erkunden möchte, um in Zukunft mit Alumni in Kontakt zu treten. Ich würde mich freuen, mit ETH-Alumni in Kontakt zu treten, die einen Umzug nach Australien in Erwägung ziehen, und kann sie nur ermutigen, diese aufregende Gelegenheit zu nutzen!

Gab es irgendwelche Herausforderungen, seit du in Australien lebst, und wie hast du diese gemeistert?

Die Anpassung an die australischen Ingenieurstandards war anfangs eine Herausforderung. In einer ganz anderen Hinsicht fand ich es schwierig, mich an die vielen grossen Autos hier zu gewöhnen. Ich bin im Grunde meines Herzens Radfahrer, und die Stadtplanung in Australien räumt Autos Vorrang ein, was ganz anders ist, als ich es gewohnt war. Aufgrund der weiten geografischen Ausdehnung Australiens ist das Auto leider ein dominierendes Verkehrsmittel.

Wie bleibst du mit der ETH und deinen Studienfreunden in Verbindung?

Die Entfernung kann eine Herausforderung sein, aber ich bleibe über die sozialen Medien und gelegentliche Anrufe mit meinen Freunden in Verbindung. Es war eine wunderbare Erfahrung, an der ETH Menschen aus der ganzen Welt zu treffen. So war ich zum Beispiel letztes Jahr zur Hochzeit eines ETH-Freundes in Indien eingeladen. Die Freundschaften, die ich an der ETH geschlossen habe, sind stark und von Dauer.
Reden wir über Lieblingsgerichte - was ist Ihr australisches Lieblingsessen?

Als Vegetarierin in Australien habe ich nicht gerade viel über die lokale Küche gelernt, die sich hauptsächlich um Barbecues (bekannt als «Barbies»), Wurstbrötchen und Fleischpasteten (mit extra Ketchup oben drauf!) dreht. Allerdings liebe ich den unglaublichen Reichtum an leckeren Früchten wie Mangos, Ananas, gelben Kiwis und Granatäpfeln - es zahlt sich aus, in der Nähe der Tropen zu leben!

Lieblingswort der Australier?

Australier lieben es, Wörter abzukürzen: «brekkie» für Frühstück, «arvo» für Nachmittag, «servo» für Tankstelle und sie nennen sich selbst «Aussies», die in «Oz» leben. Aber mein absoluter Favorit ist «mate», das sich in fast jeden Satz einfügen lässt und meiner Meinung nach perfekt ausdrückt, wie freundlich und gastfreundlich die Australier sind!

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