VIP CERN Tour

Am 18. Januar 2025 organisierten die MAS MTEC Alumni einen Besuch im CERN, einem weltweit bekannten Namen und einer starken Marke. Der Besuch bot die Möglichkeit, die Schwingungen der grenzenlosen Träume anderer zu erleben und inspirierte uns, selbst grosse Träume zu haben.

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Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt.

Am18. Januar 2025 organisierte MAS MTEC Alumni eine VIP-Führung durch das CERN. Es handelt sich um eine internationale Einrichtung, die das grösste Teilchenphysiklabor der Welt betreibt, mit dem Ziel, unser Verständnis der grundlegenden Struktur der Materie und unseres Universums zu verbessern. Schon die Frage, die es zu beantworten versucht, ist atemberaubend. Es ist kein Wunder, dass die Marke CERN in diesem Bestreben zu einem Synonym für wissenschaftliches Prestige, technologischen Fortschritt und globale Zusammenarbeit wurde.

MAS MTEC Alumni Gruppenfoto

Während unseres Besuchs am CERN hatten wir das Privileg, einen der beiden Allzweckdetektoren am Large Hadron Collider (LHC), den Compact Muon Solenoid (CMS)-Detektor, zu besichtigen. Der LHC mit einem Durchmesser von 27 Kilometern und einer Tiefe von 100 Metern ist der grösste und höchste Energiebeschleuniger, der je gebaut wurde. Er führt Experimente durch, indem er Teilchen – in der Regel Protonen – auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und sie zur Kollision bringt. Eines der wichtigsten Experimente am LHC ist der CMS-Detektor, der unter anderem das Higgs-Boson und die dunkle Materie untersucht. Unglaubliche Dinge.

CMS detector

Der CMS-Detektor ist normalerweise rund um die Uhr in Betrieb, und der öffentliche Zugang ist nur möglich, wenn der LHC gewartet wird. Wir hatten das Glück, während dieser Zeit einen Besuchstermin zu bekommen. Wir gingen 100 Meter unter die Erde, um den Detektor zu sehen. Die schiere Grösse des CMS-Detektors und seine Raffinesse liessen uns in Ehrfurcht vor dem bemerkenswerten Stand der Technik erstarren. Auch ohne Physiker oder Wissenschaftler zu sein, konnte man die Macht des gemeinsamen Wissens, das in dieser Struktur steckt, irgendwie verstehen.

Gruppenfoto

Bei den CMS-Experimenten haben wir einige wirklich erstaunliche Zahlen gehört. Der LHC erzeugt 40 Millionen Kollisionen pro Sekunde. Bei jeder Kollision fallen fast 1 MB an Rohdaten an. Alle Daten zu speichern, was ideal wäre, ist im Moment technisch nicht möglich. Darüber hinaus sind die interessanten physikalischen Ereignisse in den meisten Fällen extrem selten, und die meisten Kollisionen müssen in Echtzeit (Nanosekunden) herausgefiltert werden. Die Zahl der aufgezeichneten Kollisionen ist daher sehr viel geringer. Je nach Experiment kann es sein, dass 1 von 40 000 Kollisionen gespeichert und analysiert wird. Zum Vergleich: Die Entdeckung des Higgs-Bosons am CMS erforderte die Analyse von 50 Milliarden aufgezeichneten Kollisionen - eine Leistung von bisher ungekanntem Ausmass.

Führung

Mit dem Besuch des Besucherzentrums mit seiner lehrreichen Ausstellung beendeten wir die Tour mit einem Höhepunkt. Dort erfuhren wir auch etwas über die Erfindungen und Entwicklungen des CERN, die heute öffentlich zugänglich sind, wie z. B. das World Wide Web (WWW) und das Grid-Computing. Was unsere Aufmerksamkeit zusätzlich erregte, war die Skulptur in Form eines Stahlbandes vor dem Besucherzentrum: Wandering the Immeasurable. Sie zeigt die Geschichte und die Sprache des wissenschaftlichen und technischen Wissens aus fast 4000 Jahren, angefangen bei Berechnungen aus Mesopotamien bis hin zur Entdeckung des Higgs-Bosons. Das CERN hat uns schliesslich daran erinnert, dass wir alle auf den Schultern von Giganten stehen. Das Band hat ein offenes Ende für die neuen Entdeckungen, die noch geschrieben werden müssen.  

Wandering the Immeasurable
Wandering the Immeasurable

Die abschliessende Nachbereitung fand in einer gemütlichen Kneipe in der Nähe statt. Jetzt kam der Moment, in dem all die Emotionen und Reflexionen über das, was jeder Teilnehmer erlebt hatte, den Besuch wirklich aufwerteten. Eine bestimmte Aussage blieb mir besonders im Gedächtnis, als ein Ehemaliger etwas sagte, das in etwa so lautete: Als ich zum CMS-Detektor ging, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es dieses Unternehmen gibt, weil es Menschen gab, die an etwas glaubten und es verfolgten - und es zur Realität machten. Das ist ein inspirierendes Gefühl!

Gruppenfoto Restaurant

In diesem Moment der Inspiration hoffe ich, dass Sie und ich es wagen werden , grosse Träume zu verwirklichen, so wie es viele vor uns getan haben.

Eine persönliche Anmerkung: Nathalie, danke, dass du diese Idee initiiert hast und ich dich bei der Umsetzung unterstützen durfte. Danke, Sid, dass du die Idee im Namen des Alumni-Boards begrüsst hast und von Anfang bis Ende an der Umsetzung beteiligt warst. Ein grosses Dankeschön geht an Melanie und Anna, die die VIP-Tour möglich gemacht haben, und an die Einblicke, die unsere beiden sachkundigen Führer gewährt haben: Fernando Enrique Neri Huerta, ein Doktorand der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla, Mexiko, und Alessandro Tarabini, ein Postdoc an der ETH, der Gruppe von Prof. Dissertori. Und schliesslich danke ich allen Kolleginnen und Kollegen, die sich die Zeit genommen haben, ihre Eindrücke mit uns zu teilen und die ganze Erfahrung zu bereichern. Ich freue mich darauf, Sie bei einer der nächsten Veranstaltungen wiederzusehen.

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