Besichtigung des Grundwasserwerks Hardhof
Am 18. Oktober 2024 tauchte eine Gruppe von Umweltingenieur-Masterabsolvent*innen und Umwelt Alumni in die unterirdischen Gefilde des Grundwasserwerks Hardhof ein, um die Geheimnisse der Trinkwasserversorgung der Stadt Zürich zu lüften. Im Anschluss wurde der Austausch zwischen den Teilnehmer*innen bei Speis und Trank vertieft.
Kooperation zwischen den Umwelt Alumni und Masterabsolvierenden der Umweltingenierwissenschaften
26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden am Abend vom Freitag 18. Oktober 2024 ihren Weg zum Dienstgebäude des Grundwasserwerkes Hardhof, um gemeinsam etwas über die Trinkwasserversorgung er Stadt Zürich zu lernen. Der Anlass war indes auch ein kleines Dankeschön des diesjährigen Umweltingenieur-Masterjahrganges an die Umwelt Alumni für die finanzielle Unterstützung der Masterreise in Albanien.
Vortrag und Führung durch das Gelände des Grundwasserwerks Hardhof
Die Führung begann mit einer kurzen Präsentation, in der uns Hans von der Wasserversorgung Zürich (WVZ) das Netz der Trinkwasserversorgung etwas näher brachte. Dabei gab es für die Zuhörer*Innen nicht nur immer mal wieder etwas zu lachen, sondern auch viel zu lernen. Wie zum Beispiel, dass gut 15 Prozent des Trinkwassers in Zürich aus dem Boden, 70 Prozent aus dem Zürichsee und 15 Prozent aus den Quellen im Sihl- und dem Lorzetal kommen. Anschliessend ging es weiter durch das Areal des GWW Hardhof. Nach einer Besichtigung eines Horizontalfilterbrunnens und der Steuerzentrale konnte noch ein Blick in die Anlagen mit Daphnien (Wasserflöhen) geworfen werden, welche zur aktuellen Überwachung der Wasserqualität eingesetzt werden.
Geselliger Austausch bei Speis und Trank
Nach der Führung ging es für die Teilnehmer*Innen weiter zur «Wirtschaft zum Transit», wo man sich bei einem Bier und feinem Essen etwas besser kennenlernen und austauschen konnte. Mit gesättigtem Bauch, vielen tollen Gesprächen und Gelächter ging ein gelungener Anlass auch schon zu Ende. Obwohl, nicht ganz für alle schien der Abend schon enden zu wollen. Einige zog es dann doch noch weiter Richtung Stadtzentrum, um den Abend etwas zu verlängern.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der WVZ und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diesen gelungenen Anlass und freuen uns auf ein nächstes Mal!
