Sechs Teilnehmer und Teilnehmerinnen bestritten die Strecke mit normalem Tretrad, zwei mit fast professionellen Rennrädern und sieben mit E-Bikes.
Gestaltung der Strecke
Die 30 Kilometer lange Fahrradstrecke wurde wie letztes Jahr von unserem Kollegen Rom, einem eingefleischten, durchtrainierten Rennfahrer, der zusammen mit unserem Kollegen Änder S. auch bei den Touren auf Mallorca glänzt, zusammengestellt. Kollegialerweise wartete Rom an Kreuzungen die Nachhut ab, damit keiner unterwegs verlorenging.
Streckenführung
Nach dem Start um 10 Uhr in Bertrange liessen wir zunächst Bertrange links liegen und fuhren Richtung Leudelingen, dann Richtung Reckange-sur-Messe nach Dippach. Dort fuhren wir südlich an Holzem vorbei in Richtung Capellen zurück zu unserem Startpunkt, wo wir um 12:30 Uhr ankamen.
Schwierigkeitsgrade
Auf den ersten neun Kilometern radelten wir von 274 Meter über Meer auf 306 Meter hoch, um dann wieder auf
274 Meter runterzufahren, anschliessend ging es wieder von 274 Meter auf 338 Meter. Nach diesen zwei Anstiegen ging es wieder runter auf 304 Meter.
Auf der Strecke zwischen Kilometer 9 und 18 mussten wieder zwei Anstiege bestritten werden: Von 304 auf 543 Meter und nach dem Abstieg auf 340 Meter von hier aus wieder hoch auf 379 Meter.
Zwischen Kilometer 18 und 30 lagen noch drei Anstiege vor uns. Von 304 auf 310 (runter auf 304), von 304 auf 307 Meter (runter auf 306) und von 306 auf 308 und runter auf dem Ausganspunkt bei 274 Metern.
Abschluss
Unsere Tour endete mit einem Essen auf der Terrasse des Restaurants „Lentze Park“, wo noch zwei Partnerinnen dazustiessen.
Das Restaurant „Lentze-Park“ liegt „versteckt“ hinter einem Wohnhaus, am Rande eines schönen Parks, vollkommen ruhig und trotzdem in der Nähe von allem und leicht zugänglich. Auf einer hübschen, teilweise überdachten Terrasse hat man einen Blick auf einen Park mit Wanderwegen und Spielplatz für Kinder.
Schrecksekunde
Die Temperatur stieg an diesem Tag, obschon der Himmel teilweise bewölkt war, bis auf 30 Grad. Die Hitze und die Anstrengung hatten einem unserer Kollegen so zugesetzt, dass es ihm plötzlich unwohl wurde. Er brach am Tisch zusammen. Eine ausgebildete Krankenschwester, Ehefrau einer unserer Kollegen, leistete sofort erste Hilfe, wobei sie von einer Dame von einem Nachbartisch unterstützt wurde. Sicherheitshalber wurde der Notarzt herbeigeholt. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt zeigte sich unser Kollege wieder putzmunter.