Welche Kompetenzen und Fähigkeiten braucht es für ein «Enterprising Mindset»? Diese Frage diskutierten Flavio Pfaffhauser, Beekeeper, Janette Wiget, Merantix, Jeffrey Christen, Kiyo, Dennis Schmid, START Global und Luciano Franceschina, früher Teralytics, mit über 40 Gästen der Veranstaltung. Bestens moderiert wurde der Austausch von Samuel Enggist, u.a. Advisor and Coach "Alumni for Alumni" der HSG.
Die «Take-aways» zusammengefasst: «Früh übt sich, wer eine Unternehmerin oder ein Unternehmer sein will». Sämtliche Podiumsteilnehmenden fingen schon im Studium an, unternehmerisch tätig zu sein. Und: Fast alle hatten einen Elternteil, der ebenfalls unternehmerisch tätig war. Wichtig sind folgende Eigenschaften: Selbstreflexion, Selbstvertrauen, die eigenen Stärken und Schwächen gut kennen, Optimismus und Durchhaltevermögen sowie interdisziplinäre Führungskompetenz. Darüber hinaus ist es wichtig, Chancen zu packen, wenn sie sich bieten. Und was treibt Unternehmerinnen und Unternehmer an? Neugierde, Sachen machen, die Spass bereiten, gefühlte Selbstbestimmung und etwas bewirken zu können. Zu Unternehmertum und Leadership gehört auch, schwierige Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Und nicht zuletzt: Unternehmerisch tätig sein heisst, bewusst Risiken eingehen und aus Fehlern lernen. Dazu braucht es eine gelebte Fehlerkultur, wie zum Beispiel in «Fuck-up nights» oder mit einer «Fuck-up wall», worauf gescheiterte Ideen oder Massnahmen festgehalten werden.
Hier ein paar Stimmen zum Anlass:
Hanna Hummel: «Ich fand den Anlass sehr gelungen. In einer angenehmen Atmosphäre haben wir persönliche und interessante Einblicke in die Welt der Start-ups erhalten.»
Ennika Anneli Vörk: «Ich habe den Austausch zwischen beiden Universitäten und die Kombination zwischen Wirtschaft und Technik sehr geschätzt. Ein guter interdisziplinärer Erfahrungsaustausch war das.»
Nicole Balmer Fröhlich: Es war ein inspirierender Networking-Anlass, ein «Get-together», wo man weit übers Netzwerk hinaus in die Zukunft blicken konnte.»
Wir bedanken uns bei allen für die anregende Diskussion und bei den HSG Alumni für die Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf das nächste Mal.