Novemberstamm 2022

Das Chapter Luxemburg Alumni lud am 3.November 2022 zum Stamm in die Brasserie du Kirchberg in Luxemburg ein. Elf Alumni sind der Einladung gefolgt. Zusätzlich waren drei weitere Ehemalige aus der Schweiz via ZOOM zugeschaltet.

Novemberstamm

Tankstellen

Die aktuellen Preise für Kraftstoff (1,83 €/l für Diesel, 1,722 €/l für Euro95 und 1,945-2.01 €/l für Euro98) brachten den Tanktourismus ins Gespräch und damit auch die Tankstellen. Zum Ende des Jahres 2020 hatte die Branche einen Rückgang von 21 Prozent beim verkauften Volumen gemessen. Auch im darauffolgenden Jahr 2021 kam es zu keinem stärkeren Zuwachs. Im Mai 2021 waren die Verkaufspreise in Deutschland zumindest teilweise niedriger gewesen als in Luxemburg. Und als in Frankreich die Subventionen eingeführt wurden, wurde das Tanken in Frankreich günstiger als in Luxemburg.

Von den 3600 Mitarbeiter der Branche arbeiten 2750 auf 232 Tankstellen in Luxemburg. Erdöl steht wegen des Tanktourismus für 60 Prozent am gesamten nationalen Energieverrauch. Diesel macht 55 Prozent der Luxemburger Kraftstoffverkäufe aus. Mittelfristig macht die Branche sich Sorgen über die Margen der acht Luxemburger Autobahntankstellen.

Die Installation von mehr schnellen Ladestationen für E-Autos ist in der Diskussion.

Elektroautos

Das Thema Elektroautos warf die schon bekannten Fragen auf. Wie gross ist die Reichweite? Kann man sich auf die vom Hersteller gemachten Angaben verlassen? Mit welcher Einbusse an Reichweite muss man rechnen? Hat auch die Aussentemperatur einen Einfluss auf die Reichweite?
Macht man eine Umweltbilanz über den gesamten Lebenszyklus eines Elektroautos, dürfen auch die CO2 Emissionen, die bei der Produktion des jeweiligen Fahrzeugs anfallen, nicht vernachlässigt werden.
Obschon Elektroautos teuer sind, würden Elektroautos oft überraschend günstig im Vergleich zu einem in Motorleistung und Ausstattung vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor fahren. Der Luxemburger Fuhrpark besteht momentan grob aus 4400 E-Autos, 228 000 Benziner und 186 000 Dieselfahrzeuge.

Bei einem Fuhrpark von 430 000 E-Autos, müsste mit einem Strombedarf von ungefähr 1,3 Terawattstunden gerechnet werden.

Steigt die Anzahl an Elektrofahrzeugen, steigt die Gefahr der lokalen Netzüberlastung. Um das Netz zu stabilisieren, kommt man wahrscheinlich nicht an einer Steuerbarkeit von Ladevorgängen vorbei. Das Ladetempo wird vom E-Auto mitbestimmt.
Aus der Haushaltssteckdose fliessen 2,3 kW Strom. Alternatimg Current-Säulen (Wechselstrom) in der Stadt geben bis zu 22 kW ab, Direct Current -Schnellladesäulen (Gleichstrom) an der Autobahn bieten 150 bis 300 kW an.
Jedoch braucht man auch noch die richtige Bezahlkarte.

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