Eine weitere Reise durch Raum und Zeit
In diesem zweiten Teil der Reise durch Raum und Zeit machten wir uns nach dem ersten Warm-Up-Event auf zu einem Spaziergang zu Hotspots der Urbanen Kunst im Kreis 5 und 4 in Zürich. Während dem Rundgang konnten wir die verschiedenen Techniken im öffentlichen Raum entdecken.
Teil 2: Street Art City Tour «Zürcher Hotspots der Urbanen Kunst»
Nach dem Warm-Up-Event, bei dem der «Urban Art» & Internet-Meme Experte Roman Leu und die Kulturwissenschaftlerin Catherine Eisendle in einer virtuellen Zeitreise ein Brückenschlag zwischen Graffiti und Online-Phänomenen der Internet-Memes wagten, nahmen sie ungefähr 30 Teilnehmer:innen der Ortsgruppe Zürich bei einer Stadttour zu Hotspots der Urbanen Kunst im Kreis 5 und 4 in Zürich mit.
Dabei kam Erstaunliches zum Vorschein: «Urban Art» weist eine eindrucksvolle Vielfalt auf und ist laut Roman Leu als krypto-anarchische Kommunikationsform zu verstehen. Von Freihandsprayen, Auftragsarbeiten, filigranen Schablonengraffiti, Interventionen mit Feuerlöschern bis zu so genannten «Paste-Ups» und Strickwerken war auf dieser Tour alles an kreativen Techniken dabei, was man sich vorstellen konnte.
Es war ein Spaziergang der besonderen Art, die Zürich in einem neuen Licht erscheinen liess. Nach dieser Tour war der Blick für die eigenwilligen Kunstwerke im öffentlichen Raum geschärft.
Die Tour endete im Kunstraum Starkart, dessen Fassade wie ein visuelles Archiv lokaler und internationaler «Urban Art» betrachtet werden kann. Am Schluss wurde beim Apéro über die Zukunft von «Urban Art» spekuliert. Und zudem wurde mit der Sprühdose ein Werk mit Bezug zum Anlass geschaffen.