März Zoom-STAMM
Chapter Luxemburg Alumni
Zu unserem 9. virtuellen Stamm am 4. März 2021 hatten sich fünfzehn Alumni eingeschaltet. Vier Kollegen waren aus der Schweiz zugeschaltet, Nico aus Zürich, Hans Peter aus Obwalden, Roll aus Sion und Tun aus Fribourg.
Im Andenken an Charles Dondelinger
Vorweg eine traurige Nachricht. Charles Dondelinger, welcher Elektrotechnik an der ETH studiert und im Jahr 1970 erfolgreich abgeschlossen hat und ein regelmässiger Teilnehmer an unseren Stammtischen war, hat uns am 1.März im Alter von 75 Jahren für immer verlassen. Die GEP Luxemburg wird im Namen aller ETH Alumni der Familie ihr Beileid ausdrücken.
ETH Ranking
Die Teilnehmer freuten sich über das gute Abschneiden der ETH beim QS-Ranking. Die ETH sicherte sich den 6. Platz in diesem weltweiten Vergleich von Hochschulen und bleibt somit die beste Hochschule Kontinentaleuropas. Mit insgesamt fünfzehn Disziplinen ist die Hochschule in den Top Ten vertreten.
ETH Branding
In diesem Zusammenhang wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die ETH Zürich im Jahre 2006 in einem Anflug von Amerikanismus ihr inzwischen weltweit bekanntes Akronym fast verloren hätte. Im Gespräch war das Kürzel «SIT», Swiss Institute of Technology, eine Abkürzung, die sich am Kürzel «MIT» orientiert. Dass der Brand „SIT“ trotzdem nicht eingeführt wird, ist auf die sich damals anbahnende Revolte der Professorinnen und Professoren der ETH Zürich gegen ihren Präsidenten zurückzuführen.
Wiedersehen
Besonders gefreut haben wir uns auf Tun (Antoine Weis), der von 1999 bis 2018 Professor für Physik an der Universität Fribourg war. Tun beschäftigte sich mit der Realisierung von verschiedenen atomaren Magnetometer-Programmen, der Identifizierung und dem Aufspüren von magnetischen Nanopartikeln.
Corona Impfungen
Eine gewisse Ungeduld macht sich breit, weil die Impfkampagne nur schleppend vorankommt. Einige von uns sollen während der Phase 4, das ist die Altersgruppe zwischen 65 und 69 Jahren, andere während der Phase 3, der Altersgruppe zwischen 70 und 74 Jahren zugehörend, geimpft werden.
85 Prozent der Personen in der ersten Phase, welche das Personal in den Krankenhäusern, in den Pflegeheimen, im Gesundheitsbereich, BewohnerInnen von Alters- und Pflegeheimen und Betreuungseinrichtungen einschliesst, haben sich impfen lassen. Somit wurden 25 999 Personen in der ersten Phase geimpft.
Prinzip Hoffnung
Trotz der Engpässe bei den Lieferungen von Impfstoffen und entgegen der hohen Präsenz der britischen Virusvariante hoffen die Verantwortlichen, dass sich eine Trendwende abzeichnen könnte und nach dem 2. April weitere Öffnungen in Aussicht gestellt werden können. Diese Hoffnung ist
sowohl auf das «Large scale testing», als auch auf die Zuversicht auf Verbesserungen bei der Anlieferung von Impfstoffen und das Fortschreiten der Impfungen zurückzuführen.