VESUV Fondue 2020

Das traditionelle Fondue-Essen des VESUV, dem Verein ehemaliger StudierendenvertreterInnen und Vorstände, ging am Freitag, dem 31. Januar 2020, über die Bühne. Der Vorstand lud seine Mitglieder ein, für einen Abend an die ETH zurückzukehren. Während die Gäste langsam eintrudelten, sich gegenseitig begrüssten und auf den neusten Stand brachten, wurde im Alumni-Pavillon ab ungefähr 18 Uhr ein kleiner Apéro serviert. Das eigentliche Fondue wurde schliesslich gegen 19 Uhr serviert. Nun ja, serviert ist wohl das falsche Wort: Das vorgekochte Fondue wurde direkt am Tisch im Caquelon über dem Rechaud fertig gekocht und nach Belieben mit extra Knoblauch und Kirsch verfeinert. Neben dem Fondue gehört traditionell die Rubrik «vor 10 Jahren» fix zum Rahmenprogramm des Abends: Jeweils zum Ende des Apéros berichtet ein «altes» VESUV-Mitglied «von damals» in einem kurzen Vortrag über ein aussergewöhnliches Ereignis, das sich vor zehn Jahren im VSETH bzw. einer seiner vielen Fachvereine, Kommissionen, oder assoziierten Assoziationen zugetragen hat.

Nostalgie: die Gründung des PapperlaPub vor 10 Jahren

Vor zehn Jahren, also anno 2010, wurde im VSETH das PapperlaPub, die Bar von Studierenden für Studierende, als Kommission des VSETH gegründet. Heute ist das PapperlaPub aus dem VSETH-Alltag nicht mehr weg zu denken. Die Kommission mit einem Kommissionsreglement im ikonischen Mittelalterstil öffnet jeden Mittwoch im Semester die Pforten des CABs und betreibt eine Bar für alle durstigen Studierenden. Gründervater Alex Hugger brachte uns vor dem Fondue mit modernsten Mitteln in nostalgische Stimmung und sorgte mit Anekdoten und vielen Bildern «von früher» für lebhaften Gesprächsstoff. Hugger präsentierte die junge Geschichte des PapperlaPubs: von den trägen Anfängen über den grossen Durchbruch und die glorreiche PapperlaWoche zur Ehren des fünfjährigen Jubiläums bis zu aktuellen Besucherzahlen. Wir sind alle gespannt auf die weiteren Festivitäten, welche sich der Hofstaat des PapperlaPubs für den Rest des Jahres ausgedacht hat.

Kontakte pflegen und den Dialog fördern

Rund 35 VESUV-Mitglieder folgten der Einladung des Vorstandes und fanden sich im Alumni-Pavillon zu einer gemütlichen Runde ein. Ebenfalls eingeladen wurden der aktuelle VSETH-Vorstand sowie die aktuelle Königin des PapperlaPub, Julia II. Seit seiner Gründung ist es dem VESUV ein Anliegen, den Dialog zwischen dem aktuellen und ehemaligen StudierendenvertreterInnen aufzubauen und zu fördern. Gerade im schnelllebigen Umfeld des VSETH sind Wissenserhalt und Kontakte über Generationen hinweg wichtig. Ein Fondue-Anlass ist dafür ein ideales Format: Das gesellige Essen bietet nicht nur Zeit, um persönliches Networking zu betreiben und alte Kontakte zu pflegen, sondern lässt auch viel Raum, um den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern. Die Serie mit dem Rückblick «vor 10 Jahren» inspiriert vor allem aktuelle StudierendenvertreterInnen und regt Ehemalige zu Diskussionen über «damals» (und manchmal auch heute) an.

Gelungener Start ins neue VESUV-Jahr

Nach dem Essen wurde in lockerer Atmosphäre bis spät abends in alten Zeiten geschwelgt und über Diverses diskutiert. Der Abend endete planmässig, als die letzten Wein- und Bierreserven zu Neige gingen. Der Vorstand freut sich über den gelungenen Start ins Jahr und freut sich auf weitere Aktivitäten im 2020. Als nächster Ausflug steht die Besichtigung des ABC-Labors in Spiez am Freitag, 6. März 2020, an.