AMIV Alumni zu Besuch bei Sensirion

AMIV Alumni

Eine Gruppe von 40 AMIV Alumni durfte am 23. Mai 2019 die Firma Sensirion in Stäfa besuchen. Nach einer Begrüssung und einer einführenden Firmenpräsentation erfuhren die Teilnehmenden mehr über die Produktentwicklung und Produktion. Der Besuch schloss mit einem spannenden Firmenrundgang und einem Apéro ab.

sensirion

Der Anlass begann mit dem freundlichen Empfang durch Frau Widmer seitens der Firma Sensirion. Schon bei der Begrüssung wies sie auf den anstehenden Apéro auf der Dachterrasse mit Blick auf den Zürichsee hin. Sowohl den Ausblick auf den Zürichsee als auch den dazugehörigen Apéro nach der Führung könne man sich nicht entgehen lassen!

Internationales Unternehmen

Im Anschluss an die Begrüssung erhielten wir einen ersten Einblick in die Geschichte der Firma, deren Produktentwicklung und die damit verbundenen Operationen.
Die Firma Sensirion wurde im Jahr 1998 gegründet und ist als Spin-Off der ETH Zürich entstanden. Inzwischen ist die Firma ein internationales Unternehmen und die führende Herstellerin hochwertiger Sensor- und Softwarelösungen im Bereich Steuerung und Messung von Umweltparametern und Durchfluss. Eingesetzt werden die innovativen Sensoren vor allem in der Automobilindustrie, der Medizintechnik aber auch der Konsumgüterindustrie.

Start-up-Mentalität

Trotz der grossen und stets anwachsenden Zahl an MitarbeiterInnen, die heute bereits 800 Beschäftigte beträgt, ist die Mentalität eines Startups in der Firma nicht verloren gegangen. Hohe Eigenverantwortung wird grossgeschrieben und Traditionen wie das Anstossen mit einem Feierabendbier am Freitag «Freitagbier» sind mittlerweile etabliert und werden weiterhin gepflegt. Darüber hinaus werden neue Ideen und Anregungen im Bereich Produktentwicklung sehr geschätzt und gefördert. Diese Firmenmentalität und -kultur hat wohl wesentlich zum Erfolg von Sensirion beigetragen.

Firmenrundgang

Während des darauffolgenden Produktionsrundgangs konnten wir die Reinräume besichtigen, in welchen die Wafer aus Asien bearbeitet werden. Diese stellen die Substrate der elektronischen Bauelemente eines Sensors dar.
Danach unterhielten wir uns beim Apéro angeregt mit MitarbeiterInnen von Sensirion und den anderen teilnehmenden ETH Alumni. Bemerkenswert erschien den Teilnehmenden vor allem die Entwicklung der Sensoren hinsichtlich ihrer Grösse: Handelte es sich dabei vor 20 Jahren noch um Sensoren in der Grösse von konventionellen Platinen, bewegt sich deren Grösse heute im Bereich von wenigen Millimetern.

Mit rund 40 TeilnehmerInnen war der Anlass sehr gut besucht. Bei einem weiteren Anlass werden wir neu ein fakultatives Abendessen organisieren und freuen uns auch da wieder über zahlreiche Anmeldungen!

 

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