Die wahren Krimis
OG Zürich Alumni
Die Ortsgruppe Zürich begab sich am 26. März 2019 auf Spurensuche im Kriminalmuseum der Kantonspolizei Zürich. Dabei stiessen die 12 Teilnehmenden neben Ausstellungsexponaten von Polizeibekleidung und Schusswaffen auch auf wahre Kriminalfälle, die die Kantonspolizei Zürich in den vergangenen 50 Jahren aufzuklären hatte.
Der Empfang in der Polizeikaserne der Kantonspolizei Zürich ist hell und freundlich. Wenig später lernen wir aber im Kriminalmuseum die (kreativen) dunklen Seiten der Menschen kennen.
Den Tätern auf der Spur
Zunächst vermittelt uns ein Film die vielfältigen Aufgaben der Polizei: Prävention, Streite schlichten, Kriminelle im Internet ausfindig machen, Unfallstellen sichern, Beweismittel am Tatort sichern und vieles mehr. Anschliessend zeigt uns unser engagierte Besucherführer die umfangreiche Waffensammlung mit Exponaten von einst und heute. Kaum vorstellbar, dass ein Polizist bis in die 1950er Jahre beim Dienstantritt seine eigene Waffe mitbringen musste. Die kleinen Pistolen von damals erinnern uns eher an Spielzeugwaffen, die prima ins Jacket oder Handtäschchen passen würden.
Schwere Kost
Richtiggehend fesseln lassen wir uns von den wahren Kriminalfällen, die die Kantonspolizei in den vergangenen 50 Jahre aufzuklären hatte. Vom Raub in der Fraumünsterpost, der Leiche im Katzensee, der Ermordung eines Bankdirektors oder einem Drogenschmuggel mit tödlichen Folgen. Einerseits ziehen uns die Geschichten magisch in ihren Bann, andererseits wird uns deutlich, dass der Alltag der Polizei definitiv eine schwere Kost ist.