Baustellenbesichtigung THE CIRCLE
MAS MTEC Alumni
Am 16. August 2018 erhielten rund 20 MAS MTEC Alumni die Gelegenheit sich von der grössten Baustelle der Schweiz – The Circle - bei einer Führung beeindrucken zu lassen. Dabei erhielten die Teilnehmenden Auskunft über die Logistik des Baus, Einsicht in die Baustelle selbst und eine Andeutung, was einen nach Vollendung des Mammut-Projektes alles erwartet.
Ein neues Tor zur Welt entsteht
Rund eine Milliarde Franken werden bis 2019 am Flughafen Zürich verbaut. Entstehen wird ein neuer Stadtteil mit direktem Anschluss an die Welt.
Die grösste Baustelle der Schweiz
Die Baustellenführung des Flughafens Zürich ermöglichte einen direkten Einblick in eine der aktuell grössten Baustellen der Schweiz. Eine Gruppe von 20 Alumni ist der Einladung der MAS MTEC Alumni gefolgt und hat sich der Führung angeschlossen. Der Bau, welcher sich derzeit noch im Rohbau befindet, zeigt bereits seine stattliche Grösse. Die Baustelle selber beeindruckte die Besuchenden durch seine Ordnung und Sauberkeit. Der Baustellenführer unterstrich auch die logistische Meisterleistung der ausführenden Unternehmen, muss doch berücksichtigt werden, dass vor Ort die Fläche für die Bauplatzorganisation sehr beschränkt ist. So muss täglich, termingerecht verbaut werden, was getaktet angeliefert wird. Dass Bauen schnell gehen kann, beweist wiederum diese Baustelle auf eindrückliche Weise. Führte vor einem Jahr der Rundgang noch durch die gerade betonierten Kellergeschosse, sind heute der Grossteil der Gebäude im Rohbau bis zum Dach erstellt. Es ist kaum vorstellbar, dass bereits Ende 2019 die ersten Gebäude bezugsbereit sein sollen.
Modernes Niederdorf
Obwohl The Circle von aussen als Grossform in Erscheinung tritt, wird er im Inneren und gegenüber dem öffentlichen Park des Butzenbüels fragmentiert wahrgenommen. Der japanische Architekt, Riken Yamamoto, liess sich für den Entwurf von der Atmosphäre im zürcherischen Niederdorf inspirieren. Die verwinkelten Gassen und Durchblicke sind bereits heute erkennbar, es wird sich aber zeigen, ob mit der vorgesehenen einheitlichen Architektur aus Glas und Metall, auch eine «Dörfli»-Stimmung erzeugt werden kann.
Eine eigene Welt
Das Programm ist vielversprechend: 12 Restaurants und Verpflegungsstätten, 2 Hotels inkl. Veranstaltungssaal für 2'500 Personen, 10'000 m2 ambulantes Gesundheitszentrum des Universitätsspitals Zürich, über 25 Brandhouses und Markenwelten sowie 75'000 m2 flexibel nutzbare Büros, Fitnesszentrum und Kita, soviel ist bereits bekannt.
The Circle verspricht eine neuartige eigene kleine Welt zu werden, welche sicherlich auch zukünftig einen Besuch wert sein wird.