Besuch bei Google auf dem Hürlimann Areal
OG Zürich Alumni
Wie muss man sich die Arbeit bei Google vorstellen? Wer arbeitet da und was machen die Leute hier in Zürich genau? Mit achtzig Teilnehmern durften wir von der Ortsgruppe Zürich Alumni einen Blick hinter die Kulissen werfen; direkt auf die Tastaturen der Programmierer.
Das Wichtigste gleich vorweg: Nein, die Rutsche in der Kantine konnten wir mit solch einer grossen Gruppe aus zeitlichen Gründen leider nicht benutzen. Das blieb aber auch die einzige Enttäuschung an diesem Abend.
Persönliche Einblicke
In Kurzreferaten gewährten Petra Ehmann und Samuel Braendle einen persönlichen Einblick in ihre Arbeit bei Google und gaben dann die Bühne frei für Fragen. Auch wenn sie beide selber Abgänger der ETH sind, mussten sie auch einzelne kritische Fragen aus dem Publikum meistern. Zehn freiwillige „Googler“ führten anschliessend kleinere Gruppen durch die Räumlichkeiten. Von Büros durch Küchen, von Bibliotheken auf Terrassen, von Spielsälen zu weiteren Küchen, Kantinen, Ruheräumen und Büros. Auch wenn der Fokus naturgemäss mehr auf den „Attraktivitäten“ als auf den eigentlichen Arbeitsplätzen lag, wurde klar: Hier wird nicht nur gearbeitet, hier wird gelebt.
Rege Diskussionen
Das Interesse der Besucher war plastisch spürbar; Fragen und Diskussionen liefen nonstop in den Gruppen. Einer Truppe wurde das etwas zum Verhängnis, als sie das zu Beginn so üppige Buffet mit fast einer Stunde Verspätung leicht dezimiert vorfanden. Sie hatten ihren Begleiter, Andy Lein, technischer Recruiter, dermassen mit Fragen bombardiert, dass ihre Tour etwas länger ausfiel als geplant. Insgesamt verweilten sowohl die Teilnehmer als auch die Freiwilligen von Google weit länger als ursprünglich angedacht. Und ich vermute, das hat verhältnismässig wenig mit dem gemütlichen Apéro zu tun.
Wir bedanken uns nochmals herzlich für die Gastfreundschaft und all die Arbeit, die uns diesen Besuch ermöglicht hat!